Für den korrekten und umweltschonenden Umgang mit anfallendem Hausmüll sind Vermieter und Mieter gleichermaßen verantwortlich. So ist der Mieter dafür verantwortlich, dass er seinen Müll in die richtigen Sammelbehälter wirft. Und der Vermieter trägt Verantwortung dafür, dass die entsprechenden Behälter für die Mülltrennung zur Verfügung stehen und dass sie korrekt und regelmäßig geleert und bei Beschädigung auch erneuert werden. Für die Hausmüll-Trennung gibt es sechs Kategorien: Der Gelbe Sack dient der Aufnahme von Leichtverpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißbleck und Verbundkartons wie Milchkartons. Nicht recycelfähiger Müll erhält einen eigenen Restmüll-Behälter. Speisereste und anderer Biomüll gehört in die grüne oder mitunter auch braune Biomülltonne. Für Altpapier gibt es einen eigenen Rollcontainer; ebenso für Altglas sowie für Sperrmüll. Sondermüll wie Lacke, Farben, Elektrogeräte müssen bei einem Wertstoffhof. Für Sperrmüll ist der Sperrmüllabholdienst verantwortlich, der auch individuell angefordert werden kann. Batterien und Arzneimittel müssen an den jeweiligen Orten des Erwerbs oder in vergleichbaren Handelsfilialen entsorgt werden. Beispiel für ein gut durchdachtes Müllentsorgungskonzept ist das CMG-Objekt Steinplatz Arcade Erfurt.
